Kündigungsmarathon bei Kern-Haus, Ralf Löhr hat uns vergessen
Jetzt wird uns klar, warum so viele Bauherrenblogs auf
einmal aufhören. Je weiter der Bau voranschreitet, desto mehr Fehler treten
auf, desto mehr ist man als Bauherr angespannt und desto weniger Zeit und Nerven
hat man für das Blogschreiben. Ein knappes Jahr nach Einzug gibt es wieder
Kapazität dafür und das ist gut so.Oder man macht es wie Kern-Haus und schreibt die Bautagebücher einfach selbst.
Wir wollen heute mal darüber berichten, wie sich das
Personal bei unserem Bauträger entwickelt hat. Nachdem unser Verkäufer Burak
Alcioglu gekündigt hatte, verabschiedete sich ja auch die Bachelor Architektin. Im Anschluss kündigte unser erster Bauleiter Herr Jakober, der nun
einen Malerbetrieb leitet (https://www.malerziegler.de/%C3%BCber-uns-gesch%C3%A4ftsf%C3%BChrung/).
Danach wurden wir vom neu eingestellten Bauleiter Herrn Alfonso Garcia-Seguido
betreut, der nach wenigen Wochen ebenfalls wieder kündigte. Dann ging es weiter
mit dem Hauptbauleiter bei Kern-Haus Werner Weiler. Nachdem auch dieser das
Unternehmen einige Monate später verließ, wurden wir bei auftretenden Mängeln
(dazu in einem anderen Eintrag mehr) dann nicht mehr mit einem Bauleiter in
Kontakt gebracht, sondern mit Herrn Patric Müller, dem Leiter des
Qualitätsmanagements. Wenn das nicht ein gutes Zeichen war. Aber Sie ahnen es -
auch dieser hat kurze Zeit später gekündigt.
Warum erzählen wir von diesem Kündigungsmarathon? Zum einen
sollen Sie einen Eindruck über das Unternehmen Kern-Haus
Heidelberg bekommen. Wir konnten selbst sehen, wie Mitarbeiter von
Vorgesetzten vorgeführt wurden oder versucht wurde die Verantwortung an freie
Mitarbeiter abzugeben und den finanziellen Schaden weiterzugeben. Zum anderen
haben diese ständigen Wechsel dazu geführt, dass sehr viele Informationen
verloren gingen. An Absprachen erinnerte sich niemand mehr, Aufträge wurden
falsch oder verzögert ausgeführt und wir mussten vieles doppelt (oder dreifach)
besprechen.
Apropos Erinnerung: Herr Ralf
Löhr, der Geschäftsführer in Heidelberg, der sich am Anfang ja sehr um uns
gekümmert hatte, war während der bisher schwierigsten Zeit weder schriftlich
noch telefonisch zu erreichen. Seine Arbeit scheint beendet zu sein, sobald die
Unterschrift unter dem Vertrag steht.